Willkommen
„Der Tag hat viele Stunden, viele Tage hat das Jahr.
Und ich – ich habe Freunde und das ist wunderbar.
Wer einen guten Freund hat, der bleibt kein Sauertopf.
Der hat mehr Kraft in Armen und hat mehr Grips im Kopf.
Nur auf dem Weg zur Freundschaft, da liegt ein großer Stein.
Wer gute Freunde möchte, muss selber einer sein!“
Alfred Könner
Aktuelles / Termine
unsere Feste und Feiern in 2024
Schließtage Kita-Jahr 2024
10.05.24 Brückentag
21.06.24 pädagogischer Bildungstag
04.10.24 Brückentag
01.11.24 Brückentag
23.12.-01.01.25 Weihnachten
Wir über uns…
Die Kita „Borstel“, die insgesamt 90 Kinder betreut, steht vor den Toren der Stadt Nauen. Sie ist eingebettet in die großzügige Parkanlage der Havellandklinik, einer Gartenanlage und einer weitläufig gepflegten Biotopanlage mit kleinem See. Hier können sich die Kinder zusätzlich erholen und viele Naturbeobachtungen (Pflanzen, Tiere) machen. Darüber hinaus befindet sich ein Helikopterlandeplatz auf dem Gelände. Unsere Kita ist offen für alle Kinder aus Nauen und den Ortsteilen sowie für Mitarbeitende des Horizont e.V.
Wir bieten…
- bedarfsorientierte familienfreundliche Öffnungszeiten (Mo.– Fr. 5.30-17.00 Uhr), um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu unterstützen
- keine Sommerschließzeit
- Betreuung der Kinder ab 8 Wochen bis zum Schuleintritt
- altersgemischte Bezugsgruppen
- Vollverpflegung
- herrliche, großzügig angelegte Freifläche mit Tretbecken und Rodelberg
Überblick
Aktuelle Informationen zur Betreuung
Unser Team
Kindertagesstätte „Borstel“ Nauen
Wir sind ein hochmotiviertes, beständiges, multiprofessionelles Team aus 13 pädagogischen Mitarbeiter:innen sowie einer Leiterin. Unterstützt werden wir durch eine Sachbearbeiterin und 2 Mitarbeiter:innen im technischen Bereich.
Einrichtung
RAUMKONZEPT
„Räume senden Signale aus, die wir spüren, sehen, hören, riechen und schmecken können. Wie Speisen, die uns den Appetit verschlagen oder anregen, die uns auf- oder anregen, lähmen oder aktivieren, zum Verweilen einladen oder abschrecken, traurig machen oder freuen, zum Rückzug auffordern oder dazu einladen, gerne die Eindrücke zu genießen.“ Armin Krenz
In unserer Einrichtung wird jedes Kind einer bestimmten Gruppe zugeordnet und hat einen festen Gruppenraum. Jeder Gruppenraum besteht aus 3 Räumen, die als Spiel- und Schlafraum kombiniert sind. Die Räume sind den Bedürfnissen der Kinder angepasst und verfügen über:
- verschiedene Spielecken zum Bauen, zum Kuscheln, fürs Puppenspiel und Bude bauen, zum Malen, Basteln und für didaktische Spiele
- einen freien Zugang zu den Spielsachen und Materialien
- Geheimfächer für die Kinder
- Eine Ausgestaltung und Dekoration der Räumlichkeiten mit Mal- und Bastelarbeiten unserer Kinder
- Schlaf- oder Ausruhmöglichkeiten (Matratzen, Liegen, Kinderbetten)
- Des Weiteren verfügt jede Gruppeneinheit über einen Sanitärbereich, eine Garderobe und einer Terrasse oder Balkon.
Zu den Gruppenräumen gibt es zusätzlich in unserer Kita im Erdgeschoss einen Wagenraum, das Büro, die Küche, die Werkstatt und einen Mehrzweckraum. Im Obergeschoss befinden sich der Bewegungsraum und der Materialraum. Für das Personal stehen außerdem zwei Umkleideräume und zwei Personaltoiletten zur Verfügung. Die gesamte Einrichtung ist mit Feuermeldern und Feuertreppen ausgestattet, die ein schnelles Verlassen der Einrichtung im Notfall gewähren.
AUßENGELÄNDE
Das Außengelände der Kita „Borstel“ besticht durch die großzügig angelegte Spiel- und Bewegungsfläche im Grünen. Es ist umgeben von Bäumen und Sträuchern sowie großen Rasenflächen. Unser Außengelände bietet den Kindern vielfältige Beschäftigungsmöglichkeiten.
Zum Entdecken, Spielen, Ausruhen oder anderen Betätigungsfeldern sind vorhanden:
- Rutschen,
- Sandkästen,
- Schaukeln,
- Klettergerüste,
- Rollerbahn,
- Tretbecken mit Sonnensegel,
- Tische und Bänke,
- schattenspendende Sonnenschirme,
- Schuppen für unterschiedliche Materialien und Spielsachen.
Für die Kleinkindgruppen und Säuglingsgruppen sind jeweils getrennte Spielbereiche vorhanden. Vor der Einrichtung befinden sich zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder.
Pädagogische Arbeit
Womit beschäftigt sich das Kind?
Was braucht das Kind?
Womit können wir die Kinder in ihrer Entwicklung unterstützen?
Die Themen und Interessen der Kinder dienen uns als Grundlage unserer pädagogischen Arbeit – gleichzeitig möchten wir die Fähigkeiten und Kompetenzen der Kinder anregen und ihnen Entwicklungsanreize bieten. Unsere Kinder sollen verlässliche Bezugspersonen erleben, Strukturen in Raum und Zeit sowie einheitliche Vorstellungen von Freiräumen und Grenzen. Sie erleben Fachkräfte, die nach dem Grundsatz arbeiten: „Ich vertraue auf deine Fähigkeiten. – Wenn du mich brauchst, bin ich für dich da.“
Unsere Schwerpunkte
Gruppenarbeit
Die Gruppenzugehörigkeit bietet den Kindern Geborgenheit. Sie erleben ihren Kita – Alltag in einer festen Gruppe von Kindern und zwei Bezugserzieher*innen zu denen sie eine kontinuierliche Beziehung aufbauen können. Durch den familiären Charakter und das Lernen im entspannten Feld haben die Kinder optimale Entwicklungsbedingungen.
Altersmischung
Wir arbeiten in altersgemischten Gruppen, weil dies der Lebenssituation der Kinder am ehesten entspricht und das Lernen der Kinder untereinander dadurch verstärkt stattfinden kann. Welche Vorteile sehen wir außerdem in der Altersmischung?
- Kleine lernen von Großen
- Große lernen zu unterstützen
- Kinder übernehmen Verantwortung
- Kinder lernen Rücksichtnahme
- Kinder lernen von anderen Kindern mehr und besser als von Erwachsenen
Traditionen
Durch das bereits lange Bestehen unseres Hauses haben sich verschiedene Traditionen etabliert, die wir als Rituale betrachten, um die Verbundenheit mit der Kita zu stärken und Erziehungspartnerschaft anzustreben. Beispiele unserer Traditionen sind:
- Kaffeenachmittag
- Neptunfest
- Laternenumzug
- Gruppenausflüge
- Jahreszeitenfeste
Bildungsbereiche
Allen Kindern in unserer Einrichtung werden angemessene Bildungsmöglichkeiten eröffnet. Die thematisch gegliederten Bildungsbereiche entsprechen dabei den Bildungsfähigkeiten von Kindern. Auf den folgenden Seiten wird die Umsetzung der Bildungsbereiche in der Kita „Borstel“ beschrieben. Durch die Komplexität der Bildungsbereiche können die angebotenen Bildungsmöglichkeiten unserer Einrichtung allerdings nur beispielhaft wiedergegeben werden – im Alltag der Kita werden sich immer auch weitere Möglichkeiten für die Kinder ergeben. Die einzelnen Bildungsbereiche weisen in der Praxis starke Überschneidungen auf, was gleichzeitig aber auch einen großen Bildungswert für die Kinder ergibt.
Darstellen und Gestalten
Zum Bildungsbereich:
Darstellen und Gestalten ist ein Grundbedürfnis des Kindes sowie ein bedeutendes Ausdrucksmittel.
Das Spiel mit verschiedenen Materialien ermöglicht dem Kind eine intensive Auseinandersetzung mit seiner Umwelt.
Darstellen und Gestalten im Alltag:
Das Erzieherinnenteam der Kita „Borstel“ orientiert sich bei den Bildungsmöglichkeiten im Alltag an den goldenen Regeln:
1. Korrigiere niemals ein Bild, Plastik oder Objekt, das Kinder hergestellt haben!
2. Lasse die Kinder spüren, dass du ihre Bilder schätzt!
3. Niemals ein Kind dazu drängen, sein Bild zu erklären!
4. Gib Anregungen – keine festen Aufgaben
5. Sei neugierig auf ihre Kreativität
Raum- und Materialgestaltung:
- Durch materielle Angebote wird die künstlerische Kompetenz gefördert und ge-fordert.
- Freien Zugang zu verschiedenen Materialien (Malen, Schneiden usw.)
- Bräuche und Traditionen pflegen wir im Jahreslauf
- Tanz- und Stegreifspiele werden angeboten
- Fundus an Kostümen
Soziales Leben
Zum Bildungsbereich
Der Bereich soziales Leben umfasst alle Themen, die dem Zusammenleben von Menschen zuzuordnen sind.
Unsere Kinder das Gefühl der Zugehörigkeit haben und erkennen, dass ihr Leben mit dem von anderen Menschen verknüpft ist.
Ein Kind kann sich nur dann in eine Gesellschaft integrieren, wenn es die Fähigkeit entwickelt, sich in andere Menschen hineinzuversetzen, ihre Bedürfnisse und Gefühle erkennt und sie dadurch verstehen und einschätzen kann. Wir unterstützen unsere Kinder in diesem Entwicklungsprozess durch emotionale Zuwendung, Verlässlichkeit und Respektierung der kindlichen Autonomie.
Soziales Leben im Alltag
- Eingewöhnung (erster Kontakt mit Erzieherinnen und anderen Kindern)
- Tägliche Auseinandersetzung mit Gefühlen, Problemen, Bedürfnissen, Meinungen
- Kinder lernen Regeln einzuhalten
- Gesundheitserziehung
- Leistungsfähigkeit und Sozialverhalten steigern
- Selbstständigkeit fördern
- Gegenseitige Hilfsbereitschaft
- Wir greifen die Themen der Kinder auf und erweitern sie
Raum- und Materialgestaltung
- Rollenspielzubehör: z.B. Spielfiguren, Puppen, Stoffe, Tücher, Decken
Fotos der Kinder im Gruppenraum in Augenhöhe der Kinder
Raum, in dem Kinder ungestört miteinander verhandeln können
abgeteilte nicht sofort einsehbare Ecken und Nischen
Bücher, die den Kindern, helfen moralische Werte zu entwickeln
Vielfalt zweckfreier Materialien im Raum und im Freien
Eigentumsfach des Kindes
Körper, Bewegung und Gesundheit
Zum Bildungsbereich
Bedeutung: Körpererfahrung, Bewegung und Gesundheit sind Motor und Voraussetzung für die Entwicklung von Kindern – alle Sinnesbereiche sind mit eingeschlossen!
Unser Motto: „In jedem gesunden Körper wohnt ein gesunder Geist. “
Bewegung und Gesundheit im Alltag
- Projekte zur „Gesunde Ernährung“, „Zahngesundheit“ und „Körper“
- 1-2x täglich Bewegung an der frischen Luft, Spaziergänge
- feste Mahlzeiten, Obstpausen, Trinkpausen
- Kinder richten ihr Essen selbst an, decken selbstständig den Tisch
- Schlaf- und Ruhephasen von 12.00 bis 14.00 Uhr
- Vollverpflegung, abwechslungsreiche Kost
Raum- und Materialgestaltung
- Großer Außenbereich mit Spielgeräten
- Platz zum Klettern, Schaukeln, Rutschen, Toben und Verstecken
- Vielfältiges Bewegungsmaterial
- Autos, Roller, Bobbycar, Fahrräder, Dreiräder, Trampoline etc.
- Bewegungsraum
- Bewegungsspiele
- Flächen im Gruppenraum, die Platz bieten für Bewegung
- Rückzugsmöglichkeiten für Entspannung
- Treppen, Hochebene
Sexualerziehung in der Kita
Die Entwicklung der kindlichen Sexualität stellt einen wichtigen Teil der gesamten kindlichen Persönlichkeitsentwicklung und Identitätsbildung dar und gehört somit als Teil der Gesundheitsförderung in den Aufgabenbereich von Kindertagesstätten.
Sexualerziehung in der Kita bedeutet für uns Fachkräfte …
- bei den Kindern die Wahrnehmung und das Bewusstsein für den eigenen Körper durch z. B. Sinneserfahrungen, Entspannungsübungen und Bewegungsmöglichkeiten fördern;
- die Kinder in ihrer emotionalen Entwicklung fördern (Gespräche über Gefühle, Hilfe bei der Emotionsregulation, Anerkennung positiver wie negativer Gefühle);
- die kindliche Neugierde und Erkundungen akzeptieren; sexuelle Grenzverletzungen aber auch pädagogisch zu bearbeiten;
- eine Ausgewogenheit zwischen Freiräumen und Grenzen schaffen, damit Kinder innerhalb ihrer Sexualität experimentieren können;
- Kinder in der Entwicklung eines positiven Selbstbildes unterstützen (Annahme des eigenen Körpers/Geschlechts, Gefühle…);
- die Vermittlung sexuellen Wissens (interessens- und altersgeleitet); kindlicher Wissbegierde offen und positiv begegnen; auf Fragen eingehen;
- ein wertschätzender Umgang mit den Kindern (Signale geben/auf Signale der Kinder achten) und Vorbild sein;
- liebevoller, respektvoller Körperkontakt, unabhängig vom Geschlecht, solange das Kind diesen wünscht (und eigene Grenzen nicht überschritten werden);
- die Unterstützung der Kinder in schwierigen Situationen (Grenzverletzungen, Liebeskummer, etc.)
Wir sind uns im Team darüber einig, die kindliche Sexualität zuzulassen, nicht zu tabuisieren oder gar zu bestrafen. Wenn sexuelle Aktivitäten als unpassend erlebt werden, wird das direkt und diskret angesprochen.
Unser Materialangebot umfasst beispielsweise Bücher zum Körper oder bei Bedarf Aufklärungsbücher. Für die ganzheitliche Körpererfahrung bieten wir Sinnes- und Verkleidungsmaterialien an – auch ein Arztkoffer, Spiegel, Puppen usw. gehören dazu.
Wir Fachkräfte unterstützen die Kinder dabei, ihre Gefühle – angenehme wie unangenehme – zu äußern. Wir setzen klare Grenzen, wenn es um übergriffiges Verhalten oder Zwang geht (bspw. Erpressung unter Kindern, ungleiches Entwicklungsvoraussetzungen etc.). Hier stoppen wir das Verhalten des übergriffigen Kindes und beraten über Schutzmaßnahmen für alle beteiligten Kinder.
Auch wir Fachkräfte gehen sensibel mit Berührungen um: so erwidern wir zwar den Wunsch nach Körperkontakt, sind uns aber darin einig, dass das Bedürfnis stets vom Kind und nicht von der Fachkraft ausgeht. Wir stellen aber auch unsere eigenen Grenzen heraus und teilen dem Kind (je nach Alter) mit, was wir nicht möchten. Die Balance, Pflegesituationen wie bspw. der Toilettengang oder das Wickeln sowohl in einem geschützten Raum zu ermöglichen, wie zugleich auch die Separierung einer Fachkraft mit einem Kind zu hinterfragen begleitet uns im Alltag: Wir sorgen grundsätzlich für Transparenz, indem Türen nicht verschlossen und Informationen gegeben werden. Im Team reflektieren wir uns gegenseitig um Umgang mit der Achtung der Privatsphäre von Kindern.
Sprache, Kommunikation und Schriftkultur
Zum Bildungsbereich
Die Kinder lernen bei uns in einer sprachanregenden Umgebung. Dabei nutzen wir alltägliche Situationen im Zusammenleben der Gruppe für die Sprachentwicklung. Aus alltäglichen Situationen heraus und zu den Themen, die die Kinder bewegen, kommen wir mit ihnen ins Gespräch.
Jährlich findet die Sprachstandserhebung in allen Gruppen statt mit einer ggf. darauffolgenden individuellen Förderung. Beobachtungen finden außerdem mit den „Grenzsteinen“ und den Meilensteinen der Sprachentwicklung“ statt.
Sprache, Kommunikation und Schriftkultur im Alltag
Krippe: Sprachliche Begleitung aller Tätigkeiten (auch musikalisch) – Kinder zum Lallen anregen sowie zur Silbenbildung und erste Worte. Präsenz von Sprache, Bild, Spielzeug, Musik-Gesang >> gesamter Tagesablauf – Beobachtung und Förderung der Sprache der Kinder
Kindergarten:
- Gespräche und Zuhören
- Repräsentanz von Sprache und Schrift im Raum
- Kinder erzählen Geschichten nach, sprechen vor der Gruppe, berichten über Erlebtes
- Vermittlung von Gedichten, Reimen, Liedern und Zungenbrechern
- Schriftbilder (Namen, Gegenstände)
- Vorlesen von Geschichten und anschließenden Gesprächen
- Sprachverständnis: Spiele für die Sprachentwicklung (z.B. Mein rechter Platz ist leer)
- Erfahrungen mit literarischer Sprache – Erzieherin erläutert Märchen und Gedichte
- Raum- und Materialgestaltung
- alle Materialien für Kinder erreichbar
- Mal- und Bastelsachen
- Postkarten, Zeitungen, Reklame, Bilder, Landkarten, Naturposter, CD-Player, CDs
Mathematik und Naturwissenschaften
Zum Bildungsbereich
Unsere Kinder haben einen angeborenen Drang zu forschen, auszuprobieren und zu entdecken und sich somit mutig mit ihrer Umwelt auseinanderzusetzen.
Wir wollen den Kindern die Möglichkeit geben, mit ihren Sinnen neue Erfahrungen zu machen, Situationen zu erkunden, herauszufinden, wie Dinge funktionieren oder zusammenhängen.
Mathematik und Naturwissenschaften im Alltag
- Im Umgang mit Gegenständen machen unsere Kinder von klein an selbstständig mathematische Grunderfahrungen. Sie vergleichen, sortieren und beginnen zu zählen.
- Wir unterstützen diese Freude und Lust am mathematischen Tun und helfen ihren Kindern beim Erwerben von mathematischen Fähigkeiten wie Wiegen und Messen sowie dem Zählen, Vergleichen und Erfassen des Zahlenraums von 1 – 10.
- Schon unsere Krippenkinder lernen in spielerischer Art geometrische Formen und die Grundfarben kennen.
- Kinder befinden sich in einem Forschungsprozess, in dem sich ihre Vorstellungen aufgrund ihrer Beobachtungen, Handlungen und Erfahrungen verändern.
- Handelnd und experimentierend entdecken sie die Welt, wobei die Geheimnisse der belebten und unbelebten Natur im Mittelpunkt des Bildungsbereichs stehen.
- Fragen über die Zusammenhänge der Natur können in Experimenten und Nachforschungen selbst beantwortet werden, wobei wir ihre Kinder in diesem Prozess mit Materialien zum Forschen unterstützen.
- Um die Neugier der Kinder zu wecken, gibt es vielfältige Angebote und Projekte wie Beobachtungsgänge, Beobachtungen in der Natur, Kochen, Backen etc.
Raum- und Materialgestaltung
- Zollstock
- Naturmaterialien
- Messbecher
- Küchenwaage
- Forscherkoffer
Musik
Zum Bildungsbereich
Beim Eintritt in die Kita bringen die Kinder ein natürliches Interesse an Musik mit. Wir machen es uns zur Aufgabe, dieses Bedürfnis zu erhalten, das Singen zu pflegen und die Freude am Musizieren auf lustbetonte Weise zu fördern.
Musik im Alltag
- Täglich mit den Kindern singen
- Vielfältige und altersgemäße Lieder auswählen
- Das Aufführen der erlernten Lieder und Tänze
- Integration von Tanz- und Bewegungsspielen
Raum- und Materialgestaltung
- Platz zum Toben und zum Tanzen
- Einfache Instrumente wie z.B. Rasseln, Trommeln, Glöckchen und Flöten
- Liederbücher
- Medien wie Radio und Kassettenrekorder, CD-Player
- Unterschiedliche Alltagsmaterialien
- Materialien und Medien zum Dämpfen bzw. Verstärken von Geräuschen
Zusammenarbeit mit Eltern
Zusammenarbeit mit den Familien
Die Kita „Borstel“ ist schon allein durch ihre ehemalige Organisationsform – Elterninitiative – sehr an der Zusammenarbeit mit den Eltern orientiert. Im Einzelnen umfasst die Zusammenarbeit:
Entwicklungsgespräche:
Diese Gespräche dienen dem Austausch über die Entwicklung des Kindes zu Hause und in der Kita. Entwicklungsgespräche bieten wir 1x jährlich an.
Grundlage für die Entwicklungsgespräche sind die Grenzsteine und die Meilensteine.
Eingewöhnung:
Während der Eingewöhnungszeit arbeiten wir besonders intensiv mit Eltern und Kinder zusammen, um einen optimalen Start zu ermöglichen. Wir unterhalten uns über die Gewohnheiten, Besonderheiten und gesundheitlichen Themen mit den Eltern.
Tür- und Angelgespräche:
Die Alltagskommunikation nutzen wir zum täglichen Austausch und auch für kurze Beratungsgespräche. Die Begrüßungs- und Verabschiedungssituation ist uns sehr wichtig, um den Eltern zu zeigen, dass sie willkommen sind.
Elternversammlungen auf Gruppenebene:
Hier werden die Eltern informiert und die Möglichkeit des Austausches ist gegeben.
Kitaausschuss
Der Kitaausschuss besteht – dreigeteilt – aus jeweils 2 Elternvertreter:innen, 2 Trägervertreter:innen und 2 pädagogischen Mitarbeiter:innen. Er beschäftigt sich mit Öffnungs- und Schließzeiten der Einrichtung, Außen- und Innengestaltung. Weiteres Beschäftigungsfeld des Kitaausschusses ist die Weiterentwicklung der konzeptionellen Entwicklung der Kindertagesstätte.
Die gewählten Mitglieder sind:
- Fr. Probst (Elternvertreterin)
- Hr. Heinisch (Elternvertreter)
- Fr. Nixdorf/Hr. Stas (Vertreter:innen der pädagogischen Mitarbeiter:innen)
- Fr. Steinbach (Vertreterin Träger)
Weitere Formen der Zusammenarbeit und Beteiligung:
Wir wünschen uns eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den Eltern. Dafür ist es sehr wichtig, mit ihnen ins Gespräch zu kommen und dies zu pflegen.
Damit der Informationsaustausch schnell erfolgen kann, bieten wir den Eltern im Eingangsbereich eine Pinnwand, auf der rechtzeitig und aktuell alle wichtigen Termine und Ereignisse zu finden sind. Auf der Infowand vor den Gruppenräumen können sich die Eltern über Aktionen und Angebote der jeweiligen Gruppe informieren.
Download / Anmeldung
Hier finden Sie Dokumente mit allgemeinen Information sowie zur Anmeldung in unserer Kita, jeweils zur Ansicht oder zum herunterladen und ausfüllen.